In einer Zeit, in der die Klimakrise immer dringlicher wird, ist es wichtiger denn je, nachhaltige Alternativen zu fossilen Kraftstoffen zu finden. Eine dieser Alternativen ist die Elektromobilität. Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen kann der Ausstoß von Treibhausgasen im Verkehrssektor reduziert werden. Um diesen Wandel zu beschleunigen, hat der Gesetzgeber die THG-Prämie eingeführt.
Die THG-Prämie, auch Treibhausminderungsprämie genannt, ist eine Belohnung für die Inverkehrbringung von Ladestrom durch Elektroauto-Halter:innen. Durch den Kauf eines Elektroautos und das Laden mit Strom, kann jede:r Elektroauto-Halter:in aktiv dazu beitragen, klimaschädliche Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dafür wird die THG-Prämie ausgezahlt.
Derzeit ist es noch egal, ob der Strom aus erneuerbaren Energien oder aus Kohlestrom stammt. Da die über das Jahr geladene Strommenge aus Wallboxen offiziell nicht gemessen werden kann, werden die E-Fahrzeuge pauschal angerechnet.
Die THG-Prämie ist ein wichtiger Anreiz für die Umstellung auf Elektromobilität. Durch die Prämie wird die Anschaffung eines Elektroautos finanziell attraktiver und dadurch werden mehr Menschen dazu motiviert, auf Elektromobilität umzusteigen.
Doch die THG-Prämie ist nicht nur für private E-Fahrzeughalter:innen interessant, sondern auch für gewerbliche E-Fahrzeughalter:innen und Flottenbetreiber:innen. Durch den Verkauf der THG-Prämie können diese Unternehmen ihre Treibhausgasemissionen reduzieren und gleichzeitig finanziell profitieren.
Insgesamt ist die THG-Prämie ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft des Verkehrs. Sie fördert die Elektromobilität und trägt dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Also, wenn Sie überlegen, auf ein E-Auto umzusteigen, sollten Sie die THG-Prämie in Ihre Überlegungen einbeziehen.